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Periosteopathie

Die "Ganzheitliche Periosteopathie" wurde von Manfred Gavelis über vier Jahrzehnte aus seiner manuellen praktischen Tätigkeit mit Patienten entwickelt.

Es ist eine Behandlungsform, die drei Behandlungsansätze in sich vereinigt:

Tibialis- Reflexzonenbehandlung - Muskelkettenbehandlung - Energetische Faszienbehandlung

1.Tibialis- Reflexzonenbehandlung

Es handelt sich um eine sanfte Behandlung an der Leiste der inneren Schienbeinkanten. Hier gibt es Reflexzonen auf der Knochenhaut, die funktionelle Störungen des gesamten Knochenapparates (Schädel, Wirbelsäule, Extremitäten) spiegeln. Funktionelle Störungen sind als emotionale Überlastungen, traumatische Prozesse durch Unfälle, Erkrankungen der Zähne, der Nasennebenhöhlen und andere Störfeldgeschehen zu betrachten.

Das Ziel der Tibialis-Reflexzonenbehandlung ist es, an den schmerzhaft belasteten Knochenhautzonen eine langanhaltende dauerhafte Schmerzfreiheit zu erreichen. Gleichzeitig wird das knochenhautbezogene psychosomatische Gleichgewicht wieder hergestellt.

2. Muskelkettenbehandlung

Die gesamte Skelettmuskulatur ist kettenförmig miteinander verflochten. Schmerzhafte Sehnenansatzzonen können einerseits die Folge dauerhafter Fehlbelastungen sein, aber auch durch Störfeldgeschehen (z.B. Unfälle, Zahnherde, chronische Entzündungen im Körper, etc.) verursacht sein. Durch eine speziell entwickelte Behandlungstechnik werden die schmerzhaften Sehnenansatzzonen nach dem antagonistischen Prinzip (über entgegengesetzte Sehnenansatzzonen) behandelt.

Durch dieses Vorgehen können auch langjährig bestehende Blockaden im Körper gelöst und ein eingeschränkter Energiefluss reguliert werden.

3. Energetische Faszienbehandlung ("Polarity")

Sehnenflächen und Sehnenenden sind die Verbindungen zwischen Muskulatur und Knochen. Diese Bereiche sind energetisch hochsensible Gewebesysteme, bedingt durch die Nervengeflechte der Knochenhaut.

Sind diese Zonen sehr empfindlich, kann davon ausgegangen werden, der Patient zusätzlich stark emotional belastet ist. Oft befinden sich betroffene Menschen in ihrem Alltag im Zwiespalt zwischen Angst und Gelassenheit und anderen psychischen Herausforderungen.

Da auch Verbindungen zwischen Faszien des Rumpfes und inneren Drüsen bestehen, können diese Bereiche auf Dauer funktionell belastet sein (Kopfhaube-Hirnanhangsdrüse, Zirbeldrüse, Halsfaszie-Schilddrüse, Brustbein-Thymusdrüse, Bauchdecke-Nebenniere, Bauchspeicheldrüse, Keimdrüsen).

Bei einer offenen Haltung sowohl des Behandlers als auch des Patienten gegenüber dieser Methode kann durch gezieltes "Berühren " dieser Zonen eine angenehm ausgleichende Wirkung gespürt und somit eine emotionale Entlastung erreicht werden.

Alle drei Elemente dieser Behandlungsform können auch unabhängig voneinander zur Anwendung kommen und lassen sich hervorragend mit anderen manuellen Behandlungsverfahren oder der Balancierten Ohrakupunktur kombinieren.

Anwendungsbereiche
Bewährte Indikationen, bei denen die "Ganzheitliche Periosteopathie" die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen kann:

Psychosomatische Beschwerden, emotionale Belastungen, Ängste
Funktionelle Störungen des Knochenapparates (Schädel, Wirbelsäule, Extremitäten)
Fehlbelastungen des Bewegungsapparates
Traumatische Prozesse (durch Unfälle, Erkrankungen der Zähne oder Nasennebenhöhlen)
Störfelder im Körper (z. B. Operationen, Narben)
Funktionelle Störungen der inneren Drüsen (Hirnanhangsdrüse, Zirbeldrüse, Schilddrüse, Thymusdrüse, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse, Keimdrüsen)


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